Schutz und Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen im Kontext von KI

Anlässlich des UNESCO-Welttages der kulturellen Vielfalt (21. Mai) laden die UNESCO-Nationalkommissionen aus Deutschland, Luxemburg, Österreich und der Schweiz zum digitalen Werkstattgespräch.

16. Mai 2024, Online (ZOOM), 14.00 – 16.30

Mit Expert*innen aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Kulturbetrieb werden Chancen und Herausforderungen von (generativer) Künstlicher Intelligenz für Kunst, Kultur und Kreativwirtschaft diskutiert und dabei unterschiedliche internationale Perspektiven zusammengebracht.

Wie kann die Auffindbarkeit vielfältiger kultureller Ausdrucksformen verbessert werden? Wie kann der Wert künstlerischer Arbeit und menschlicher Kreativität gestärkt werden? Wie können KI-Technologien im Kulturbereich so eingesetzt werden, dass sie kulturelle und wirtschaftliche Vielfalt fördern?


Diesen und weiteren Fragen werden wir im Werkstattgespräch “Schutz und Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen im Kontext von KI” nachgehen. Die UNESCO-Nationalkommissionen aus Deutschland, Luxemburg, Österreich und der Schweiz bringen hierzu unterschiedliche internationale Perspektiven aus dem Kulturbereich zusammen. Wir freuen uns auf spannende Impulsvorträge von Expertinnen und Experten aus Praxis und Wissenschaft. Anschließend möchten wir gemeinsam mit Ihnen zu folgenden vier Fokusthemen Ansätze entwickeln, wie die Vielfalt kultureller Ausdrucksformen im Kontext von KI geschützt und gefördert werden kann.

Die Anmeldung zum Werkstattgespräch ist bis einschließlich 14. Mai 2024 möglich.

Weitere Informationen zu den Sprecher*innen und Fokusthemen der Veranstaltung finden Sie im Programm.

Illustration mit KI (Craiyon) erstellt.

Zusammenfassung des UNESCO-Weltkulturberichts 2022 in deutscher Übersetzung

Kunst und Kultur sind globale öffentliche Güter. Sie auf ihren institutionellen oder ökonomischen Wert zu reduzieren, wäre fatal. Kunst und Kultur sind ausschlaggebend für die Entwicklung nachhaltiger Zukunftsvisionen. Faire Rahmenbedingungen für die Produktion, Vermittlung von und Teilhabe an Kunst und Kultur zu garantieren, ist dafür unerlässlich.

Der UNESCO-Weltkulturbericht 2022 präsentiert bisher unveröffentlichte Daten und Analysen und bietet somit eine einzigartige Grundlage für die Gestaltungnachhaltiger kulturpolitischer Maßnahmen der Zukunft.

Die deutschsprachigen UNESCO-Kommissionen haben zusammen die deutsche Übersetzung der Zusammenfassung des UNESCO-Weltkulturberichts 2022 realisiert und am 18. Mai 2022 an einem Launch online präsentiert. Nun liegt sie in schriftlicher Form vor: Zusammenfassung des UNESCO-Weltkulturberichts 2022 in deutscher Übersetzung.

 

 

 

Deutschsprachiger Launch des UNESCO-Weltkulturberichts

Einladung zum deutschsprachigen Launch des UNESCO-Weltkulturberichts am 18. MAI 2022, 10:00 – 12:00 ONLINE

Kunst und Kultur sind globale öffentliche Güter. Sie auf ihren institutionellen oder ökonomischen Wert zu reduzieren, wäre fatal. Kunst und Kultur sind ausschlaggebend für die Entwicklung nachhaltiger Zukunftsvisionen. Faire Rahmenbedingungen für die Produktion, Vermittlung von und Teilhabe an Kunst und Kultur zu garantieren, ist dafür unerlässlich. Der UNESCO-Weltkulturbericht 2022
präsentiert bisher unveröffentlichte Daten und Analysen und bietet somit eine einzigartige Grundlage für die Gestaltung nachhaltiger kulturpolitischer Maßnahmen der Zukunft.

Der Launch im deutschsprachigen Raum öffnet die Diskussion mit Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung über die Ergebnisse des Berichts und gibt Einblick in ausgewählte Themenbereiche. Die gemeinsame Initiative Deutschlands, Luxemburgs, Österreichs und der Schweiz beleuchtet den wichtigen Beitrag des Berichts für den gemeinsamen Sprachraum wie auch dieNotwendigkeit, kulturpolitische Maßnahmen der Zukunft grenzüberschreitend zu denken. Ein kulturpolitischer Dialog, der in der “UNESCO World Conference on Cultural Policies and Sustainable Development – MONDIACULT 2022 (September 2022) gipfelt und Visionen greif- und realisierbar macht.

Anmeldung bis 16. Mai 2022 unter
https://unesco-de.zoom.us/webinar/register/WN_O2UTZnYDQUyJqn3GlS_6Zw

 

 

 

 

Due antiche faggete svizzere iscritte nella Lista del Patrimonio mondiale dell’UNESCO

Le antiche faggete delle Valli di Lodano, Busai e Soladino (TI) come pure quella di Bettlachstock (SO) sono state iscritte nella Lista del Patrimonio mondiale dell’UNESCO. La decisione è stata presa il 28 luglio 2021 dal Comitato del Patrimonio mondiale dell’UNESCO. Esse vanno ad aggiungersi ad altre antiche faggete primordiali europee che insieme costituiscono un bene del Patrimonio mondiale transnazionale ubicato in 18 Paesi. «Quest’iscrizione rappresenta il riconoscimento internazionale dell’impegno della Svizzera per salvaguardare la biodiversità e, in particolare, le riserve forestali», afferma Katrin Schneeberger, direttrice dell’Ufficio federale dell’ambiente (UFAM).

Il faggio è la principale specie arborea dell’Europa centrale e si caratterizza per la sua capacità di adattamento alle diverse condizioni climatiche e geografiche. Tuttavia, l’intervento dell’uomo esercita una forte pressione sulle antiche faggete primordiali di cui non restano che poche vestigia. Per questo motivo, la Svizzera ha designato con il sostegno dei Cantoni, dei Comuni e dei proprietari di boschi due faggete da iscrivere nella Lista del Patrimonio mondiale dell’UNESCO. Dopo una valutazione dettagliata e alcuni sopralluoghi, il 28 luglio 2021 il Comitato del patrimonio mondiale ha deciso di iscrivere le antiche faggete delle Valli di Lodano, Busai e Soladino (TI) e di Bettlachstock (SO) nella Lista del patrimonio mondiale.

Con alberi di oltre 170 anni d’età e una superficie complessiva superiore a 1000 ettari, le due riserve forestali svizzere costituiscono una preziosa riserva genetica, non solo per il faggio ma anche per molte specie animali e vegetali associate che dipendono da questi habitat. Accessibili al pubblico, queste riserve forestali naturali permettono di salvaguardare la biodiversità limitando gli interventi forestali. Le due riserve forestali svizzere, ora iscritte nella Lista del patrimonio mondiale dell’UNESCO, fanno parte di un sito seriale transnazionale composto da 94 faggete ubicate in 18 Paesi. La salvaguardia e la gestione di questo patrimonio richiede la cooperazione e il coordinamento tra i diversi Paesi.

«Questa decisione mette in evidenza l’impegno assunto dalla Svizzera nel proteggere gli ecosistemi a livello mondiale e riconosce la qualità della sua politica a sostegno della biodiversità forestale», afferma Katrin Schneeberger, direttrice dell’Ufficio federale dell’ambiente (UFAM).

Europäische Tage des Denkmals – 11. und 12. September 2021

Foto/Photo: © Roman Keller, Zurich

Foto © Roman Keller, Zürich

«Gewusst wie – Faire et savoir-faire –  Saper fare – Savair co far»: So heisst das Motto der Denkmaltage 2021. Es geht um die Fragen, was ein Kulturgut ausmacht, wie wir es pflegen und weiterentwickeln können. Was benötigen wir, damit Materialien und Konstruktionen nicht wie billige Ware nach kurzer Zeit zerfallen? Um schützenswerte Werke gekonnt zu restaurieren und für die Nachkommen zu erhalten, braucht es Fachwissen und Fertigkeiten. Unter dem Patronat von Bundesrat Alain Berset finden 2021 in der ganzen Schweiz über vierhundert kostenlose Führungen, Spaziergänge, Ateliers und Gesprächsrunden zu diesem Thema statt.

Das Denkmaltagepublikum erlebt dieses Jahr historisches Handwerk hautnah, macht selbst mit oder blickt Handwerkerinnen und Handwerkern über die Schultern: Diese bauen Trockenmauern, binden Bücher, brennen Kalk, pressen Öl, schneiden Schindeln, schmieden Nägel oder vergolden Bilderrahmen. Exklusiv können Besucherinnen und Besucher zum Beispiel dieses Jahr im Bielersee die Suche nach Spuren von Pfahlbauten live mitverfolgen und die Tauchbrille aufsetzen. Landauf, landab stehen an den Denkmaltagen die Türen zu bestechend schönen Meisterwerken aller Epochen offen, die dank jahrhundertealter und moderner Handwerkskunst und Techniken weiterleben.

Das Programm der Denkmaltage finden Sie unter www.hereinspaziert.ch.

10 Jahre UNESCO-Welterbe „Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen“

2021 feiert die Archäologie ein kleines Jubiläum. Vor zehn Jahren, am 27. Juni 2011, wurden die „Prähistorischen Pfahlbauten um die Alpen“ offiziell in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen: 111 Fundstellen in Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich, Slowenien und der Schweiz sind seither UNESCO-Welterbe, stellvertretend für die über 1000 bekannten Pfahlbaufundstellen aus der Jungsteinzeit und Bronzezeit. Anlässlich des Jubiläumsjahres finden an vielen Orten rund um die Alpen deshalb spezielle Veranstaltungen statt.

Von den 111 Fundstellen des länderübergreifenden und seriellen Welterbes „Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen“ beheimatet die Schweiz 56, verteilt auf 15 Kantone. Sie liegen an kleinen und grossen Seen, einige auch in (ehemaligen) Mooren. Die feuchte Umgebung hat dafür gesorgt, dass die organischen Materialien, die von der Pfahlbauer-Kultur zeugen, aussergewöhnlich gut erhalten geblieben sind. Sie gewähren einen einmaligen Einblick in das Leben der frühen bäuerlichen Gesellschaften im Alpenraum.

2021 finden anlässlich des Jubiläumsjahres an vielen Orten rund um die Alpen Veranstaltungen statt – an Seen und Moorufern, auf Lehrpfaden und in Museen. Ein Überblick über gemeinsame Projekte aller sechs Länder sowie Hinweise auf weitere Aktivitäten finden sich auf der Webseite. Noch bis zum 26.Juni 2021 werden zudem im „Countdown“ alle 111 Fundstellen der Welterbestätte vorgestellt. Die digitale Vitrine zeigt unter dem Motto „10 Jahre – 100 Geschichten“ Highlights und Alltagsobjekte aus mehr als 30 Museen.

Le competenze nella meccanica degli orologi e d’arte iscritte all’UNESCO

Il 16 dicembre 2020, l’UNESCO ha iscritto le competenze nella meccanica degli orologi e d’arte sulla Lista rappresentativa del patrimonio culturale immateriale dell’umanità. Questa iscrizione valorizza una tradizione vivente emblematica dell’Arco giurassiano franco-svizzero. La candidatura presentata dalla Svizzera in collaborazione con la Francia è stata giudicata esemplare nel dare rilievo all’importanza del patrimonio culturale immateriale in un’area transfrontaliera.

Le competenze nella meccanica degli orologi e d’arte comprendono l’artigianato orologiero situato lungo l’Arco giurassiano, da Ginevra a Sciaffusa, da Bienne a Besançon, ma anche la fabbricazione di automi musicali e carillon, tipica della regione di Sainte-Croix. Al crocevia tra scienza, arte e tecnologia, queste competenze combinano il sapere teorico e pratico di singoli individui e della collettività nel campo della meccanica e della micromeccanica. In questo territorio franco-svizzero, una grande varietà di artigiani, aziende, scuole, musei e associazioni valorizzano e diffondono tecniche manuali che associano la tradizione all’innovazione. Pur avendo una funzione prettamente economica, le competenze nella meccanica degli orologi e d’arte hanno influenzato anche la realtà sociale quotidiana delle regioni interessate, oltre alla loro architettura e al paesaggio urbano. Questo loro riconoscimento è al tempo stesso un riconoscimento della complementarietà e della continuità tra il patrimonio materiale e quello immateriale, considerato che il Paesaggio urbano dell’industria orologiera di Chaux-de-Fonds e Le Locle è stato iscritto al Patrimonio mondiale dell’UNESCO nel 2009.

Presentata nel marzo 2019, la candidatura proposta dalla Svizzera in collaborazione con la Francia è stata elaborata dall’Ufficio federale della cultura (UFC) con un gruppo di progetto binazionale composto da artigiani e artigiane, formatori e formatrici, rappresentanti di musei e collettività territoriali francesi (Grand Besançon Métropole et Pays horloger). La candidatura è corredata di misure di salvaguardia incentrate sulla documentazione, la formazione e la sensibilizzazione, oltre che sulla trasmissione e valorizzazione della tradizione. Per attuare queste misure a livello transfrontaliero, sin dalla presentazione della candidatura è stato sviluppato il progetto Interreg che porta il nome di «Arc horloger», a cui partecipano, per la Svizzera, i Cantoni di Berna, Giura, Neuchâtel e Vaud sotto l’egida dell’associazione arcjurassien.ch. Questo permetterà di valorizzare l’iscrizione e di formalizzare un’istanza di coordinamento comune. La prima espressione concreta della dinamica avviata dalla candidatura è una mostra fotografica realizzata congiuntamente dal Museo internazionale dell’orologeria di La Chaux-de-Fonds e dal Museo del Tempo di Besançon, dedicata proprio al contesto e alle sfide della candidatura.

La Svizzera membro del Comitato intergovernativo per la salvaguardia del patrimonio culturale immateriale dell’UNESCO

Il 10 settembre 2020 a Parigi, in occasione dell’Assemblea generale dei 178 Stati contraenti della Convenzione per la salvaguardia del patrimonio culturale immateriale, la Svizzera è stata eletta per la prima volta nel Comitato intergovernativo, composto da 24 Stati. Il mandato dura 4 anni.

Organo centrale per l’applicazione della Convenzione per la salvaguardia del patrimonio culturale immateriale del 17 ottobre 2003, il Comitato intergovernativo definisce le strategie di tutela e di promozione delle tradizioni viventi. È responsabile dell’attuazione della Convenzione e, in particolare, dell’iscrizione nelle liste internazionali del patrimonio culturale immateriale.

Dopo la ratifica della Convenzione nel 2008, l’Ufficio federale della cultura (UFC) ha stilato un inventario nazionale delle tradizioni viventi, lanciato progetti di sensibilizzazione e coadiuvato l’iscrizione di 6 tradizioni nella Lista rappresentativa dell’UNESCO.

In qualità di membro del Comitato intergovernativo, la Svizzera intende cooperare attivamente alla protezione del patrimonio immateriale, in particolare laddove necessita di essere urgentemente salvaguardato, basandosi sulla strategia in materia di protezione del patrimonio culturale minacciato, adottata dal Consiglio federale nel 2019. L’UFC e il Dipartimento federale degli affari esteri (DFAE) seguono congiuntamente i lavori del Comitato.

Giornate europee del patrimonio – 12 e 13 settembre 2020

Con il tema «Costruire sul costruito», le Giornate del patrimonio 2020 affrontano questioni di grande attualità, sollevate dal dibattito sulla densificazione. Residenti, appassionati, esperti o semplicemente curiosi, siete tutti invitati a salire su torri per osservare la struttura dell’insediamento dall’alto. Oppure a visitare edifici industriali trasformati, a partecipare alle diverse manifestazioni volgendo lo sguardo in alto, verso il basso e all’interno… e a intervenire nel dibattito. Visite guidate, escursioni, tavole rotonde e laboratori: sono oltre mille gli eventi gratuiti previsti in tutta la Svizzera. Le Giornate del patrimonio sono patrocinate dal Consigliere federale Alain Berset.

Si stima che nel 2045 vivranno in Svizzera 10 milioni di persone. Poiché ogni individuo vuole abitare, lavorare e godersi il tempo libero, il bisogno di superficie abitativa e di mobilità cresce incessantemente. Allo stesso tempo, dev’essere posto un freno all’espansione degli insediamenti: ancora oggi si continua a cementificare ogni giorno l’equivalente di otto campi da calcio. Ormai, la formula magica non può più essere «costruire nel verde», ma «sviluppo centripeto degli insediamenti». Perché gli abitanti si sentano a loro agio in un ambiente densificato, occorre costruire sul costruito con qualità, il che implica anche una gestione responsabile del patrimonio culturale costruito.

Le Giornate del patrimonio 2020 pongono questioni come: come continuare a costruire? Come favorire il benessere? Come assicurare la qualità delle nuove costruzioni e dei nuovi spazi? Le Giornate del patrimonio presentano esempi di buone pratiche in materia di ampliamento, rialzi, trasformazione e nuove costruzioni. Sulla scorta di questi esempi saranno discussi i conflitti d’interesse tra protezione del patrimonio culturale architettonico, bisogni della popolazione e densificazione centripeta.

Scoprite il programma in francese sotto www.venezvisiter.ch

Diversità delle espressioni culturali: terzo rapporto della Svizzera all’UNESCO

Nella seduta del 20 maggio 2020 il Consiglio federale ha approvato il terzo rapporto quadriennale della Svizzera sull’attuazione della Convenzione UNESCO per la protezione e la promozione della diversità delle espressioni culturali. Il rapporto documenta il periodo 2016–2019 e presenta una selezione di buone pratiche di promozione della diversità, identificando allo stesso tempo le sfide ancora aperte. Il prossimo bilancio è previsto per il 2023.

La Convenzione dell’UNESCO del 20 ottobre 2005 sulla protezione e la promozione della diversità delle espressioni culturali è stata ratificata dalla Svizzera nel 2008. Il suo obiettivo consiste nel riconoscimento internazionale dei beni e servizi culturali come vettori di significato e di identità. Ratificandola la Svizzera si è impegnata a pubblicare ogni quattro anni un rapporto sui progressi ottenuti.

Il terzo rapporto della Svizzera presenta le misure adottate fra il 2016 e il 2019 per proteggere la diversità delle espressioni culturali a livello nazionale e internazionale. Particolare attenzione è stata rivolta alle misure di promozione della cultura, alla questione dei diritti fondamentali, alle iniziative volte a promuovere la partecipazione delle donne e dei giovani alla vita culturale e a progetti di cooperazione internazionale o di sviluppo sostenibile.

Il rapporto presenta un numero importante di progetti del settore pubblico come il programma «Gioventù e Musica», volto a favorire l’accesso dei giovani alla formazione musicale, o il principio del «Percento culturale» che rappresenta l’impegno della Direzione dello sviluppo e della cooperazione a favore della cultura nei Paesi partner. Sono inoltre messi in evidenza i progetti delle organizzazioni della società civile, come l’iniziativa «Diversity Roadmap» volta a rendere più egalitari e accessibili i luoghi di musica.

Il rapporto periodico è stato realizzato dall’Ufficio federale della cultura (UFC) in collaborazione con il Dipartimento federale degli affari esteri (DFAE) in base ai risultati di una consultazione svolta con il sostegno della Coalizione svizzera per la diversità culturale e che ha coinvolto i Cantoni, le città, la società civile e diversi uffici federali interessati.