Christian Bernasconi
Christian Bernasconi schloss sein Biologiestudium 2009 mit einer Doktorarbeit über die Phylogeografie der Waldameisen in Europa ab. Im Rahmen seiner Dissertation unter der Leitung von Professor Daniel Cherix (Universität Lausanne und Museum für Zoologie Lausanne) und Professor Pekka Pamilo (Universität Oulu, Finnland) entdeckte er unter anderem eine neue Ameisenart im Nationalpark. Er arbeitete wiederholt mit dem Schweizerischen Nationalpark zusammen und war an diversen Forschungsvorhaben und Projekten im Bereich der populärwissenschaftlichen Vermittlung beteiligt, um den Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft zu fördern.
Seit 2009 ist er Direktor des Pro-Natura-Zentrums auf dem Lukmanierpass, wo er sich insbesondere für Umweltbildung, nachhaltigen Tourismus und Regionalentwicklung engagiert. Seit 2017 ist er zudem Geschäftsführer der Tessiner Sektion von Pro Natura.
Im Tessiner Radio moderiert Christian Bernasconi seit 2018 die populärwissenschaftliche Sendung «Il Giardino di Albert», die seiner Tätigkeit in den Bereichen Kommunikation, Forschung und Umweltbildung zusätzlichen Nachhall verschafft.